Es gibt gluecklicherweise nicht viel von dieser unfallen auf der autobahn. Aber doch wie koente so etwas passieren...SF wrote:Zwei Tote nach Felssturz im Urnerland
Gotthard-Achse erst am Freitag wieder offen
Im Urnerland sind riesige Felsbrocken auf die Gotthardautobahn gestürzt und haben zwei Reisende in einem deutschen Auto erschlagen. Der Wagen brannte aus. In der Folge kam es auf der Ausweichroute über den San Bernardino zu Staus von bis zu 15 Kilometern Länge.
Vom Felssturz wurden neben dem deutschen Personenwagen, in dem zwei Menschen ums Leben kamen, auch zwei Lastwagen auf dem Parkplatz der A2 getroffen. Ein Lkw wurde durch die Felsbrocken umgekippt. Die Chauffeure dieser beiden Fahrzeuge, die sich dort ausruhten, blieben unverletzt.
"Phase Rot" für den Lkw-Verkehr
Nach den jüngsten Informationen bleibt die A2 bei Gurtnellen im Kanton Uri bis Freitagnachmittag geschlossen. Wann die nach dem Felssturz ebenfalls gesperrte Kantonsstrasse wieder dem Verkehr übergeben werden kann, steht noch nicht fest. Für den Lastwagen-Transitverkehr gilt die "Phase rot".
Die Kapazität beim Autoverlad am Lötschberg wurde wegen der Sperrung der A2 erhöht. Die SBB waren vom Steinschlag nicht betroffen. Die Interregio-Züge hielten in Gurtnellen an.
Experten geben grünes Licht zur Räumung
Inzwischen sind die Geologen mit einem Helikopter ins Gebiet des Felsabbruchs geflogen und haben dort einen Augenschein vorgenommen. Zur Ursache des Abbruchs liegen aber noch keine Angaben vor. Es wurde jedoch das Okay zur Räumung der Strassen gegeben. Die Abbruchstelle befindet sich rund 700 Meter über der Autobahn, rund 1400 Meter über dem Meer.
Opfer kommen offenbar aus Pforzheim
Die Leichen aus dem verbrannten deutschen Personenwagen konnten inzwischen geborgen werden. Sie wurden zwecks Abklärung der Identität ins Institut für Rechtsmedizin an der Universität Zürich transportiert. Bei den Opfern handelt es sich vermutlich um ein Ehepaar aus dem Raum Pforzheim.
Das Gebiet habe bisher nicht als besonders gefährlich gegolten, sagte der Urner Baudirektor Markus Z�st im �Rendez-vous� von Radio DRS. Es handle sich im Vergleich zu anderen Zonen um einen eher flachen Hang. Ob allenfalls die starken Regenf�lle den Steinschlag ausgel�st haben, ist offen.
Der Kanton Uri geh�rt zu den Kantonen mit der h�chsten Steinschlaggefahr. Er hat aber auch am meisten Erfahrungen und f�hrt als einziger Kanton seit 1957 systematisch Buch �ber Steinschlagereignisse.
Tessiner Touristiker sind besorgt
Im Tessin hofft man unterdessen, dass die Gotthardachse aufs Pfingstwochenende f�r den Strassenverkehr tats�chlich freigegeben wird. Wie der Tessiner Tourismusdirektor Tiziano Gagliardi erkl�rte, ist der Buchungsstand sehr gut. Zus�tzlich d�rften die guten Wetteraussichten f�r G�ste aus dem derzeit k�hlen Norden attraktiv sein.
Es innert mich an der A9 bei Villeneuve, 20minuten frueher und ich wahre nicht mehr hier...