A2 Schonwieder so ein Gotthardunfall [2.Nov]

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RMN
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Markus wrote: Aus wirtschaftlicher Sicht schon. Dann würde es aber auch Sinn machen, z.B. alle Verwaltungstellen in der Hauptstadt zu konzentrieren. Oder etwas überspitzt: alles auf Zürich zu fixieren um somit auf teure Infrastruktrubauten in der Pampa verzichten zu können.
Was die NEAT betrifft, wäre es sicher vernünftig gewsen, auf den Lötschberg zu verzichten - zumindest vorerst.
Wuste gar nicht dass Zürich die Hauptstadt ist :-)
Es ging mir um die Konzentration des Verkehrs auf eine Transitachse.
Dazu hätte man den Lötschberg zurückstellen sollen.
Der Lötschberg bringt nur der Region Bern/Jura etwas.
Routard wrote: RMN, ich glaube, das Problem der Rentabilität des Eurotunnels greift eher in politische und finanzielle Gründe.
Soviel ich weiss ist die Auslastung relatif gut. Insbesondere die "TGV Transmanche" Paris/Brüssel London gehen sehr gut.
Die haben zwar zu kämpfen mit der Billigkonkurrenz der Fähren und Low-cost airlines aber das Problem liegt in der überverschuldung:
Du hast Recht ich habe nochmals nachgelesen das Problem sind die Zinsen des Baus. Der Betrieb wäre eigentlich rentabel.
Billige Fähren? Bis jetzt habe ich keine gefunden welche billiger ist als der Tunnel in der Nacht. Tipps?

Sorry für so viel OffTopic.
Markus
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Post by Markus »

RMN wrote:Wuste gar nicht dass Zürich die Hauptstadt ist :-)
Sorry, ungeschickt formuliert. Ich habe den Gedankensprung von einer bisher vermiedenen Verwaltungskonzerntration in Bern zur immer stärker werdenden Wirtschaftskonzentration auf Zürich zu schnell gemacht.
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RMN
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Post by RMN »

Hier noch etwas neues zu den Portalfeurwehren
Portalfeuerwehr für Gotthard-Strassentunnel Eintrag vom 10.11.2006

Gestern Donnerstag haben sich das Bundesamt für Strassen (ASTRA) und eine Regierungsdelegation der Kantone Tessin und Uri in Airolo getroffen. Gegenstand der Beratungen war die Gestaltung der Schadenwehr Gotthard nach Inkrafttreten der Neuregelung des Finanzausgleiches Bund – Kantone (NFA). Diese Neuerung ist nötig, weil im Zuge der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenverteilung zwischen Bund und Kantonen die Nationalstrassen am 1. Januar 2008 ins Eigentum und in die Verantwortung der Eidgenossenschaft übergehen.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass am Gotthard – bei mindestens gleichwertigem Leistungsniveau - weiterhin eine Schadenwehr mit zwei Portalfeuerwehren betrieben werden soll. Gemäss Vorschlag des ASTRA sollen in Airolo und in Göschenen je eine spezialisierte, primär auf diese Aufgabe ausgerichtete Feuerwehrtruppe eingesetzt werden. Das ASTRA möchte diese Aufgabe einer gemeinsamen Organisationseinheit, gebildet aus den Kantonen Ticino und Uri, übertragen.

Die Regierungsdelegationen der Kantone Ticino und Uri haben unter dem Eindruck der NFA den grundsätzlichen Willen zur Zusammenarbeit signalisiert. Es geht nun darum, in den kommenden Tagen im Rahmen von gemeinsamen Workshops den Lösungsvorschlag des ASTRA zu verfeinern, um dann zu einer Grundsatzerklärung für die Zusammenarbeit zu gelangen.
Quelle:
http://www.astra.admin.ch/html/de/news/ ... iew&id=663
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