Man sollte diese Strecke so konzipieren damit sie im Bedarfsfall auf eine Autobahn ausgebaut werden kann.
Viel Spass wenn der Tunnel gebaut ist so wie das aussieht fliesst immernoch alles auf den Kreiselsihlbrugg. Dort solllte unbedingt ein Niveaufreier Anschluss gebaut werden nur dann hilft der Tunnel das Verkehrschaos zu reduzieren.
Was die Variante C4 sollte gleich schon mal gestrichen werden.
So wie es auf diesem Plan aussieht könnte es später auch schwierig werden ein Autobandreieck Wädenswil zu bauen wenn der Tunnel so weit oben endet. So bitte nicht!
Auf http://www.20min.ch habe ich gelesen dass der Tunnel bereits 2010 fertig sein soll. Dies kann ich mir nun beim besten willen nicht vorstellen.
Quelle Grafik und Text http://www.zh.chZürich und Zug empfehlen Hirzeltunnel mit einer Röhre
Die verkehrsgeplagte Gemeinde Hirzel soll durch einen zweispurigen Strassentunnel zwischen Sihlbrugg und dem Autobahnanschluss Horgen entlastet werden. Das empfehlen die Kantone Zürich und Zug in einem Positionspapier. Nach der Vernehmlassung wird über das weitere Vorgehen entschieden.
Im Richtplan des Kantons Zürich ist er nach wie vor eingezeichnet: der Hirzel-Strassentunnel als Verbindung zwischen der A3 bei Wädenswil/Horgen und der Zentralschweiz. Im Richtplan des Kantons Zug dagegen fehlt das entsprechende Verbindungsstück. Daher beauftragte der Bundesrat die beiden Kantone Zürich und Zug, die Linienführung des geplanten Hirzeltunnels genauer abzuklären. Zug sollte zudem aufzeigen, wie die neue Verbindungsstrasse auf seinem Kantonsgebiet weiterzuführen ist.
Hauptstrasse mit Gegenverkehr
Eine breit angelegte Analyse bestätigt die Notwendigkeit, die heutige Verbindung zwischen den Autobahnen A3 und A4 über den Hirzel durch eine Tunnelstrecke zu entlasten, unabhängig davon, dass die Verkehrsdichte in Hirzel mit der Inbetriebnahme der Knonaueramt-Autobahn Anfang 2010 möglicherweise abnehmen wird.
Konkret werden eine zweispurige Hauptstrasse mit Gegenverkehr und eine Tunnelröhre ausreichen, um den Verkehr auf lange Sicht zu bewältigen. Die Projektverantwortlichen rechnen mit Kosten von rund 275 Millionen Franken.
Zur Diskussion standen auch zwei- und vierspurige Hochleistungsstrassen mit einer und zwei Tunnelröhren. Sie erwiesen sich in der Analyse jedoch als überdimensioniert und zu teuer.
Eingrenzung des Durchstichkorridors
Bei der Suche nach der besten Linienführung standen zunächst zahlreiche Varianten zur Diskussion. Einige fielen aus der Wahl, weil sie mit dem Natur-, Landschafts- oder Grundwasserschutz kollidierten. Als beste Linienführung erwies sich eine Verbindung im Korridor zwischen der Zugerstrasse östlich des Kreisels Sihlbrugg und dem Autobahnanschluss in Horgen. Auf der Zuger Seite soll der Verkehr bei Sihlbrugg abgenommen und nördlich an Walterswil vorbeigeführt werden.
Verbindung von regionaler und nationaler Bedeutung
In ihrem Positionspapier fassen die beiden Kantone die Vorteile der Bestvariante zusammen: Indem die neue Strasse eine leistungsfähige Verbindung zwischen den Autobahnen A3 und A4 herstellt, ist sie sowohl von regionaler als auch von nationaler Bedeutung. Sie entlastet die Gemeinde Hirzel langfristig, nimmt Rücksicht auf die wichtigsten Natur- und Siedlungsräume und bewegt sich kostenmässig in einem vernünftigen Rahmen. Zudem erlaubt sie eine rasche Realisierung.
Vernehmlassung entscheidet über weiteres Vorgehen
Die Kantone Zürich und Zug schicken ihr Positionspapier nun bis Ende März in die Vernehmlassung. Eingeladen zur Stellungnahme sind die involvierten Gemeinden sowie die zuständigen Fachstellen beider Kantone und des Bundes. Nach der Auswertung werden die beiden Kantone das weitere Vorgehen beschliessen. Ziel bleibt es weiterhin, die Linienführung soweit zu konkretisieren, dass sie in die kantonalen Richtpläne von Zürich und Zug eingetragen werden kann.