A2 Teilstück zwischen Hergiswi NW und Luzern 100km/h
A2 Teilstück zwischen Hergiswi NW und Luzern 100km/h
Frage wie weit das noch kommt, wenn eine Autobahn für 100km/h ausgebaut wird und der grösste Teil dieser Strecke in den Boden verlegt wird.
Und nun die Krienser Einsprache machen und dies bis vor Bundesgericht ziehen. Anscheinend gibt es jetzt zu viel Lärm von dem unterirdischen Teilstück????????????
Und jetzt im Moment darf man nur 80km/h fahren.Den bis diese Sache geklärt ist bleibt nähmlich die Geschwindigkeitsbeschränkung.
Also ich verstehe das nicht.
Bitte schreibt wer dazu noch genäueres weiss.
Adi
Und nun die Krienser Einsprache machen und dies bis vor Bundesgericht ziehen. Anscheinend gibt es jetzt zu viel Lärm von dem unterirdischen Teilstück????????????
Und jetzt im Moment darf man nur 80km/h fahren.Den bis diese Sache geklärt ist bleibt nähmlich die Geschwindigkeitsbeschränkung.
Also ich verstehe das nicht.
Bitte schreibt wer dazu noch genäueres weiss.
Adi
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Lärm im Unterirdischen Teilstück?? Wer hatte das ausgedachtet?? Schon unglaublich!
Christiaan
http://www.roadpics.net (under construction)
http://www.roadpics.net (under construction)
habe mal ein bisschen gegoogelt, denke aber diese 2 Zitate bringen es auf den Punkt:
Dringliche Motion von Robert Thalmann der SVP Kriens betreffend die vom Gemeinderat beim Bundesgericht eingereichte Beschwerde in Sachen Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn A 2 Horw/Kriens
Denke das Hauptproblem ist der Abschnitt zwischen Südportal Sonnenbergtunnel und Nordportal Schlundtunnel. Die Bonzen am Sonnenberg haben ja gejammert die Lärmschutzmassnahmen hätten so gut wie nichts genutzt ....
Dass dieser Abschnitt, welcher zudem noch den Anschluss Luzern-Süd beinhaltet auf 80 belassen würde, damit könnte ich noch leben. Dass aber die neuen Tunnels nicht mit 100 befahren werden dürften ist eine absolute und nicht dagewesene Arroganz der Krienser Behörden angesichts der Mittel welche hier zugunsten der Krienser investiert wurden.
Es ist zu hoffen dass das Bundesgericht dem einen Riegel schiebt und jene bestimmen lässt welche bezahlt haben, nämlich in erster Linie Bund und Kanton. Wäre ja noch schöner wenn jede Gemeinde die Höchstgeschwindigkeit der Autobahnen auf ihrem Gemeindegebiet festlegen könnte, und dies erst noch nach solchen Investitionen.
Dringliche Motion von Robert Thalmann der SVP Kriens betreffend die vom Gemeinderat beim Bundesgericht eingereichte Beschwerde in Sachen Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn A 2 Horw/Kriens
Gemeinde Kriens - E-Newsletter Kriens Nr. 27 vom 9. Dezember 2004666 Millionen Franken hat der Steuerzahler für die 4,46 Kilometer Autobahn zwischen dem Arsenal in Kriens und der Kantonsgrenze Hergiswil/NW ausgegeben. Das sind 150 Millionen pro Kilometer. Im Mai 2004 wurde die Eröffnung der neuen Autobahn gebührend gefeiert.
Während der Bauzeit galt verständlicherweise Tempo 80. Mit Blick auf das Ende der Arbeiten beantragte dann der Kanton Luzern folgerichtig beim ASTRA die Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Im März 2004 genehmigte das ASTRA das Gesuch und publizierte die entsprechende Verfügung im Bundesblatt. Dagegen reichte der Gemeinderat Kriens im April 2004 Beschwerde bei der Rekurskommission für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (REKO UVEK) ein. Dabei beantragte er, die Geschwindigkeit sei auf 80 km/h festzusetzen. Die Rekursinstanz entschied Ende September 2004 in einem ausführlichen Entscheid gegen den Gemeinderat.
Die drei Richter hielten fest, dass die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen 120 km/h betrage und vom ASTRA bereits auf 100 km/h herabgesetzt worden sei. Eine weitergehende Reduktion könne die Gemeinde Kriens gar nicht verlangen, da ein solcher Antrag über den Anfechtungsgegenstand hinausgehe und daher unzulässig sei. Auf die Beschwerde wurde daher insoweit gar nicht eingetreten. Die geltend gemachte Verletzung des rechtlichen Gehörs verneinte das Gericht ebenfalls klar.
Gegen diesen Entscheid liess der Gemeinderat Beschwerde beim Bundesgericht führen, wie aus der Presse zu entnehmen war (vgl. NLZ vom 23.11.2004 S. 24 sowie Antwort des Regierungsrates auf die Anfrage Nr. 267 von Heinz Dätwyler, im Internet unter http://www.lu.ch, Grossrat, Vorstösse).
Wir sind der Auffassung, dass dieser Entscheid (Weiterzug) ein Fehlentscheid ist, weil er unüberlegt war, nicht sachgerecht ist und zudem eine unnötige Verschleuderung von Steuergeldern darstellt. (Quelle: http://www.svp-kriens.ch)
Befahre dieses Teilstück sehr oft.==========================
A2-Höchstgeschwindigkeit
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Eine dringliche Motion von Robert Thalmann (SVP) wurde – aus formellen Gründen – als Postulat behandelt. Darin wird verlangt, der Gemeinderat solle seine Einsprache beim Bundesgericht gegen die Einführung von Tempo 100 auf der Autobahn A2 zurückziehen. Der Vorstoss wurde aber abgelehnt. Eine Mehrheit des Parlamentes schloss sich damit dem Gemeinderat an, der sich im Interesse der Bevölkerung im betroffenen Quartier für die ursprünglich vorgesehene Variante mit Tempo 80 und damit für weniger Lärm, weniger Abgase und mehr Sicherheit stark machen will.
Denke das Hauptproblem ist der Abschnitt zwischen Südportal Sonnenbergtunnel und Nordportal Schlundtunnel. Die Bonzen am Sonnenberg haben ja gejammert die Lärmschutzmassnahmen hätten so gut wie nichts genutzt ....
Dass dieser Abschnitt, welcher zudem noch den Anschluss Luzern-Süd beinhaltet auf 80 belassen würde, damit könnte ich noch leben. Dass aber die neuen Tunnels nicht mit 100 befahren werden dürften ist eine absolute und nicht dagewesene Arroganz der Krienser Behörden angesichts der Mittel welche hier zugunsten der Krienser investiert wurden.
Es ist zu hoffen dass das Bundesgericht dem einen Riegel schiebt und jene bestimmen lässt welche bezahlt haben, nämlich in erster Linie Bund und Kanton. Wäre ja noch schöner wenn jede Gemeinde die Höchstgeschwindigkeit der Autobahnen auf ihrem Gemeindegebiet festlegen könnte, und dies erst noch nach solchen Investitionen.
hallo,
auch ich befahre diese Autobahn sehr häufig, ja fast Täglich, allerdings mit dem LKW.
Der LKW ist auf 89km/h begrenzt, diese fahre ich auch wenn es der Verkehr zulässt, was auf diesem Teilstück meist nicht möglich ist, da es immer wider diese tollen autofahrer (ist positiv gemeint!!!!) gibt die sich ans gesetz halten.
Es gibt sogar solche die mit allen mitteln verhindern das sie morgens um ca 2 uhr von mir überholt werden. Diesen netten herren hätte ich am liebsten erwürgt
gruss René
auch ich befahre diese Autobahn sehr häufig, ja fast Täglich, allerdings mit dem LKW.
Der LKW ist auf 89km/h begrenzt, diese fahre ich auch wenn es der Verkehr zulässt, was auf diesem Teilstück meist nicht möglich ist, da es immer wider diese tollen autofahrer (ist positiv gemeint!!!!) gibt die sich ans gesetz halten.
Es gibt sogar solche die mit allen mitteln verhindern das sie morgens um ca 2 uhr von mir überholt werden. Diesen netten herren hätte ich am liebsten erwürgt
gruss René
Aber das ist naturlich nicht legal, nicht?Der LKW ist auf 89km/h begrenzt, diese fahre ich auch wenn es der Verkehr zulässt,
In Frankreich wurde eine neue tunnel gebaut. Es bevindet sich in die A 86 in Paris. Und das tempolimit ist 70 km/h, weil es besser ist fur sicherheit, emission und 'traffic flow'.Dass aber die neuen Tunnels nicht mit 100 befahren werden dürften ist eine absolute und nicht dagewesene Arroganz der Krienser Behörden angesichts der Mittel welche hier zugunsten der Krienser investiert wurden.
blablablabla
Auf der Autobahn bei Kriens gilt wieder Tempo 100
scheinbar kehrt langsam die Vernunft ein:
KRIENS - Auf der A2 zwischen Kriens und Hergiswil darf bald wieder 100 statt 80 km/h gefahren werden. Die Regelung gilt solange, bis die eidgenössische Rekurskommission endgültig entscheidet.
zum Artikel auf zisch.ch
auch noch ganz interessant, und sich eigentlich mit meiner Beobachtung der ausbleibenden Radarkontrollen deckt: .... Was er nicht sagt, aber Insider bestätigen: Seit Ende 2004 ist das angebrachte Tempo vom ASTRA nicht abgesegnet. Fährt einer in der 80er-Zone Tempo 120, dürfte er vor Gericht bei geschickter Begründung nur schwer gebüsst werden können. Denn auf Autobahnen gilt eigentlich Tempo 120.
KRIENS - Auf der A2 zwischen Kriens und Hergiswil darf bald wieder 100 statt 80 km/h gefahren werden. Die Regelung gilt solange, bis die eidgenössische Rekurskommission endgültig entscheidet.
zum Artikel auf zisch.ch
auch noch ganz interessant, und sich eigentlich mit meiner Beobachtung der ausbleibenden Radarkontrollen deckt: .... Was er nicht sagt, aber Insider bestätigen: Seit Ende 2004 ist das angebrachte Tempo vom ASTRA nicht abgesegnet. Fährt einer in der 80er-Zone Tempo 120, dürfte er vor Gericht bei geschickter Begründung nur schwer gebüsst werden können. Denn auf Autobahnen gilt eigentlich Tempo 120.
Re: Auf der Autobahn bei Kriens gilt wieder Tempo 100
Wurde auch Zeit dass da die 80er Tafeln ersetzt werden.Danny wrote:scheinbar kehrt langsam die Vernunft ein:
KRIENS - Auf der A2 zwischen Kriens und Hergiswil darf bald wieder 100 statt 80 km/h gefahren werden. Die Regelung gilt solange, bis die eidgenössische Rekurskommission endgültig entscheidet.
zum Artikel auf zisch.ch
auch noch ganz interessant, und sich eigentlich mit meiner Beobachtung der ausbleibenden Radarkontrollen deckt: .... Was er nicht sagt, aber Insider bestätigen: Seit Ende 2004 ist das angebrachte Tempo vom ASTRA nicht abgesegnet. Fährt einer in der 80er-Zone Tempo 120, dürfte er vor Gericht bei geschickter Begründung nur schwer gebüsst werden können. Denn auf Autobahnen gilt eigentlich Tempo 120.
Eigentlich könnte man ja auch 120 machen
100er Tafeln ab Morgen Samstag 30 Juli montiert.
Laut Lokalpresse soll morgen Samstag den 30 Juli jetzt vorübergehend die 100er Tafeln aufgestellt werden. Es ist noch nicht ganz sicher ob sie dann bleiben aber es sieht gut aus das sie für endgültig montiert werden.
Der Krienser Gemeinderat will gehen diese Anordnung des Kantons Luzern keine Klage einreichen wie er heute im Regionaljournales der Zentralschweiz gesagt hat.
Endlich!
Der Krienser Gemeinderat will gehen diese Anordnung des Kantons Luzern keine Klage einreichen wie er heute im Regionaljournales der Zentralschweiz gesagt hat.
Endlich!
Wenigstens war die Autobahn etwas billiger.
http://www.lu.ch
Medienmitteilung:08.08.2007 - A 2-Erweiterungsbauten Kriens-Horw: Grossprojekt schliesst mit Kostenunterschreitung
Die in den Jahren 1998 bis 2006 realisierten A 2-Erweiterungsbauten Kriens-Horw schliessen mit einer beachtlichen Kostenunterschreitung. Die Gesamtkosten bleiben 31.8 Mio. Franken unter dem im Jahre 1998 bewilligten Kostendach von 666 Mio. Franken.
Die Endkostenprognose geht aus dem Revisionsbericht hervor, den das Bundesamt für Strassen in Zusammenarbeit mit der Finanzkontrolle des Kantons Luzern erstellte. Eingerechnet sind dabei die Projektabschlussarbeiten, die noch in diesem Jahr durchgeführt werden. Die Kosten der Sanierung des ältesten Autobahnteilstücks der Schweiz werden zu 84% (Ausbau-) bzw. 85% (Unterhaltskosten) vom Bund getragen.
Der erfreuliche Abschluss ist laut Regierungsrat Max Pfister, Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements des Kantons Luzern, auf effiziente Arbeit sowie konsequentes Projekt- und sehr strenges Kostenmanagement zurückzuführen. Für die Realisierung der Erweiterungsbauten waren über 3000 Mannjahre Arbeit erforderlich.
Die A 2-Erweiterungsbauten Kriens-Horw umfassen nicht nur die Erneuerung des 4.5 Kilometer langen Autobahntrassees zwischen Kriens Arsenal und der Kantonsgrenze Luzern/Nidwalden. Gebaut wurden auch zwei 1580 bzw. 960 Meter lange vier- und sechsspurige Tunnel sowie mehrere Zubringerstrassen, die über den neuen Kreisel Schlund an die A 2 führen. Bestandteil des Projekts sind zudem neue Autobahnüberführungen, ein Doppelspur-Bahntunnel, Bahnüber- und -unterführungen, zwei grosse Hochwasserrückhaltebecken, Rad- und Gehwege sowie eine Ökobrücke bei Ennethorw, wo Bäche wieder offen über die Autobahn geführt und naturnahe Flächen gestaltet wurden. Während der ganzen Bauzeit musste die A 2 vierspurig befahrbar bleiben, was wegen der engen Platzverhältnisse umfangreiche und teure Verkehrsprovisorien erforderte. Eine zusätzliche Herausforderung für Planer und Bauleute stellten die setzungsempfindlichen Böden und die Grundwasserverhältnisse dar. Heute ist der Verkehrslärm für die Anwohnerinnen und Anwohner deutlich vermindert und längs der überdeckten Abschnitte gänzlich eliminiert. Die Trennung der Landschaft durch die Autobahn ist auf weiten Strecken aufgehoben. Entstanden sind neue Verbindungszonen zwischen Kriens und Horw, die für Sport- und Freizeitbetätigungen genützt werden können.
http://www.lu.ch