A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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Geplant ist eine dritte Gubrist Röhre mit 3 Fahrspuren auf der Westseite.
Dazu muss im Bereich Anschluss Weiningen das Gewerbehaus abgerissen werden es wird aber ca. 200m Westlich neu gebaut.
Im Bereich ZH Affoltern <> ZH Seebach wird die Erweiterung der Autobahn auf 3x3 Spuren auf der Südseite erfolgen.

Geplant ist die Eröffnung auf 2012.
Kosten soll das ganze 986 Millionen.
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Gemäss der aktuellen Presse soll demnächst das Lastwagenüberholverbot signalisiert werden.
http://www.20min.ch/tools/suchen/story/18666027


Medienmitteilung des Tiefbauamts Zürich
Projektinformation zum Ausbau der Nordumfahrung Zürich
Das kantonale Tiefbauamt hat mit den Vorbereitungsarbeiten für das Ausführungsprojekt Ausbau Nordumfahrung Zürich begonnen. Kernstück des Projekts ist die dritte Tunnelröhre Gubrist. Die Ausarbeitung flankierender verkehrlicher Massnahmen in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden wird ebenso geprüft wie die Möglichkeit, allenfalls Überdeckungen bei den Moorgebieten in Katzenseenähe zu realisieren. Am Mittwochnachmittag sind an einer Orientierungsveranstaltung betroffene Städte, Gemeinden und Planungsgruppen zudem über die auf Frühjahr geplanten ergänzenden Verkehrslenkungsmassnahmen und die Instandsetzungsarbeiten für die N20.1.3 Verzweigung Limmattal – Anschluss Urdorf Süd informiert worden.

Ausbauprojekt Nordumfahrung Zürich

Ende August hat der Regierungsrat dem generellen Projekt für den Ausbau der Nordumfahrung Zürich zugestimmt und erteilte der Baudirektion den Auftrag, das Ausführungsprojekt, inklusive eines detaillierten Konzepts zu den verkehrlich flankierenden Massnahmen, auszuarbeiten. Das kantonale Tiefbauamt hat mit den verschiedenen Abklärungen für das Ausführungsprojekt, das im Frühjahr 2007 zur öffentlichen Auflage gelangen soll, im Einverständnis mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) begonnen.

Kernstück des Projekts ist die dritte Tunnelröhre Gubrist. Eine Projektgruppe befasst sich unter anderem mit Themen wie Tunnelquerschnitt, Rettungsmöglichkeiten, Querverbindungen, Materialbewirtschaftung, Entwässerung oder Portalgestaltung. Für die offene Strecke Gubrist bis Verzweigung Zürich Nord erfolgt aus Moorschutzgründen eine leichte Verschiebung der Achse Hänsiried/Katzensee nach Süden. Die Möglichkeit, allenfalls Überdeckungen bei der Katzenseestrasse, Chöschenrüti und Stelzen Ost zu realisieren, wird geprüft. Ebenso stehen Instandsetzungsarbeiten auf dem Programm. «In einem nächsten Schritt ist für die Erarbeitung der flankierenden Massnahmen eine intensive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, Antragstellern und den Gemeinden vorgesehen», sagt Alexander Meier, Projektleiter, Abteilung National- und Hauptstrassen (N+H). Diese Massnahmen haben das Ziel, den Parallelverkehr zur A1 zu vermeiden sowie den Quell- und Zielverkehr möglichst direkt auf die Autobahn zu lenken.

Doch bevor mit dem vorgesehenen Ausbau gestartet werden kann, muss das generelle Projekt unter Berücksichtigung der Anliegen der Betroffenen vom Bundesrat genehmigt werden. Wird im Jahr 2008 mit dem Bau begonnen, könnte die Inbetriebnahme der dritten Gubristtunnelröhre im Jahre 2012 erfolgen. «Die Kostenschätzung beläuft sich auf etwas mehr als 1,1 Milliarden Franken, davon werden rund 500 Millionen für die dritte Gubristtunnelröhre beansprucht», erklärt Projektleiter Meier abschliessend.

Ergänzende Massnahmen Verkehrslenkung

Seit Inbetriebnahme aller Tunnelröhren beim Baregg steht im Raum Limmattal/Gubrist das «Tropfenzähler»-System als Teil der «Sofortmassnahmen Verkehrslenkung» auf der A1 und A4 im Einsatz. Ende März teilte die Baudirektion mit, dass die durchgeführten Wirkungskontrollen deutlich machen, dass die vordergründigen Ziele erreicht wurden: Trotz Verkehrszunahme konnten die Staudauer reduziert und ein Zusammenbruch des Verkehrs verhindert werden. In der Zwischenzeit ist nochmals eine ergänzende Erhebung zur Prüfung der Langzeitwirkung vorgenommen worden. Verkehrsingenieur Nikolaus Bischofberger freut sich über das Resultat der Untersuchung: «Unter anderem konnten wir feststellen, dass die Reisezeiten zwischen Neuenhof und Seebach in der Morgenspitze um rund fünf Minuten verringert werden konnten.»

Mit verschiedenen ergänzenden Massnahmen sind künftig weitere Optimierungen unter anderem bei der Bewirtschaftung der Anschlüsse Weiningen, Urdorf Nord und Dietikon geplant. Die entsprechenden Projekte sind ausgearbeitet und vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) bewilligt worden. Laut Bischofberger werden bis zum kommenden Frühjahr folgende ergänzenden Massnahmen umgesetzt:

Bei der Bewirtschaftung von Weiningen wird mit zusätzlichen Detektoren der Rückstau auf der Einfahrtsrampe differenzierter erfasst. Mit diesen genaueren und umfassenderen Messdaten kann die Steuerung feiner abgestuft werden. Damit soll ein besseres Gleichgewicht zwischen Bewirtschaftungsintensität und Staulänge erreicht werden.

Die beiden Tropfenzähler in Urdorf Nord und Dietikon waren bisher so abgestimmt, dass sie auf die Stausituation vor dem Gubristportal reagierten. Sie schalteten sich ein, wenn gleichzeitig bereits die Rampe in Weinigen zugestaut war. Ab Frühjahr 2006 wird die Einfahrt Urdorf Nord nur bewirtschaftet, wenn der Rückstau in Fahrtrichtung St. Gallen im Limmattalerkreuz die Fahrbeziehungen Richtung Zürich und Bern zu behindern droht. Dasselbe Prinzip wird in Dietikon bezogen auf die Verbindung von Bern nach St. Gallen angewendet.

Um den Abfluss aus dem Gubristtunnel Richtung St. Gallen zu verbessern, ist ein Lastwagen-Überholverbot auf dem ab Affoltern ansteigenden Streckenabschnitt der Nordumfahrung geplant.

Instandsetzung N 20.1.3 Verzweigung Limmattal – Anschluss Urdorf Süd

«Bei der Nationalstrasse 20.1.3 handelt es sich um das Bindeglied zwischen der Nordumfahrung und der zukünftigen Westumfahrung», erklärt Eugen Schilter, Projektleiter, N+H. Der rund 20 Jahre alte Streckenabschnitt weist Verschleisserscheinungen und Belagsschäden auf. So müssen im Hinblick auf die Eröffnung der Westumfahrung Instandsetzungsarbeiten vorgenommen werden.

Ab 2006 sind sicherheitstechnische Anpassungen und bauliche Massnahmen beim Honeret Tunnel geplant. Während den Bauarbeiten wird eine Röhre komplett gesperrt werden - wie auch die Einfahrt Urdorf Nord in Fahrtrichtung Luzern. Die im Gegenverkehr betriebene Röhre sieht zwei Fahrstreifen Richtung Zürich und einen Fahrstreifen Richtung Luzern vor. Die vorgesehenen Arbeiten an verschiedenen Überführungen und Brückenbauwerken werden den Verkehr nicht tangieren. Die Trassee Erneuerungen der offenen Strecke erfolgen 2007. «Während der ganzen Instandsetzungsarbeiten werden wir darauf achten, die Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten», verspricht Projektleiter Schilter.
Quelle:
http://www.tiefbauamt.zh.ch/internet/bd ... umfah.html
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Anliegen einer Petition zur Überdeckung der A1 bereits berücksichtigt
In seiner Stellungnahme zu einer von der SP Zürich 11 eingereichten Petition erklärt der Regierungsrat, er habe eine Überdeckung der A1 beim Naturschutzgebiet Katzensee bereits beabsichtigt. Einige der Forderungen in der Petition sind laut Regierungsrat allerdings unverhältnismässig.

Eine Naturschutzorganisation, verschiedene Quartiervereine und Kreisparteien aus dem nördlichen Teil der Stadt sowie weitere Parteien nördlich von Zürich verlangen in einer Petition die Überdeckung des Nordrings (Autobahn A1) zwischen dem Anschluss Zürich-Affoltern und dem Rastplatz Büsisee sowie zwischen der Chöschenrütistrasse und der Glattalstrasse. Die Überdeckung soll Teil des Ausbauprojekts des Autobahnabschnittes von vier auf sechs Spuren werden.

In einem Schreiben an die SP Zürich 11 hält der Regierungsrat fest, dass er dem Bund bereits die Überdeckungen Katzenseestrasse und Chöschenrüti sowie eine Verlängerung des Stelzentunnels vorgeschlagen hat. Im nun vor dem Abschluss stehenden Ausführungsprojekt sind die Überdeckung Katzenseestrasse und die Stelzentunnelverlängerung enthalten. In der Chöschenrüti ist ein verbesserter Übergang für Wildtiere vorgesehen. Durch diese Projektbestandteile wird die Erreichbarkeit des Naherholungsgebietes Katzensee von Zürich Nord aus erheblich verbessert.

Grundsätzlich geniesst der Schutz der Bevölkerung und der Landschaft höchste Priorität bei den Planungsarbeiten. Allerdings können aus finanziellen Gründen nicht alle in der Petition geäusserten Forderungen berücksichtigt werden. Die geforderte Überdeckung des gesamten Abschnitts Katzensee bis Zürich-Seebach wäre unverhältnismässig teuer. Mit den geplanten Massnahmen wird den Anliegen der Petition soweit betrieblich und finanziell möglich Rechnung getragen. Wo keine Überdeckung möglich, aber dennoch bewohntes Gebiet betroffen ist, wird der Lärmschutz anderweitig sichergestellt.

Mit der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen geht das Projekt Nordumfahrung Zürich ab dem 1. Januar 2008 vollständig in die Kompetenz des Bundes über. Die bisher vom Kanton vorgenommenen Projektierungsarbeiten haben deshalb den Stellenwert eines Antrags des Kantons an den Bund und stehen unter dem Vorbehalt der Plangenehmigung durch den Bund.
Quelle:
Medienmitteilung
http://www.sk.zh.ch
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Der Tropfenzähler bei der Einfahrt Dietikon wurde entfernt.
Es stehen keine Abgrenzungen mehr da und an Ende wurde der Querträger entfernt mit der Anzeigetafel. Einzig die Stütze steht noch da.

Damit ist nun die Strecke Einfahrt Dietikon -> Limmatalerkreuz durchgehend 4 Spurig in Richtung Zürich.

Ob der bei Dietikon nicht so viel gebracht hat wie erhofft? Oder ob da zuviele auf der Hauptstrasse in Richtung Zürich gefahren sind?
Fred
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Keine Sorge: der kommt sicher nach Beendigung der Bauarbeiten wieder...

Grüße
Fred
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Bundesrat genehmigt Ausbau der Nordumfahrung Zürich

Post by svx_biker »

Die Staus vor dem Gubristtunnel sollen ein Ende haben. Der Bundesrat hat am Mittwoch den Ausbau der Nordumfahrung Zürich auf sechs Spuren und eine dritte Tunnelröhre genehmigt. Die Kosten des Projekts werden auf gut 890 Millionen Franken geschätzt.


Schon heute führt das hohe Verkehrs-aufkommen auf den Nationalstrassen A1 und A20 regelmässig zu Staus und stockendem Verkehr. Bis 2025 dürfte die Zahl der Fahrzeuge auf der Nordumfahrung Zürich von heute 90'000 auf 125 000 pro Tag weiter zunehmen.

Um diesen Mehrverkehr aufzufangen und die Sicherheit zu verbessern, hat der Bundesrat nun auf Antrag von Kanton und Stadt Zürich das generelle Projekt für den Sechsspurausbau der Nordumfahrung der A20 genehmigt. Das Ausführungsprojekt kann voraussichtlich im Frühjahr 2008 öffentlich aufgelegt werden.

Sechs Spuren mit Standstreifen und eine zusätzliche dreispurige Röhre des Gubristtunnels werden es laut Bundesrat ermöglichen, sowohl den Transitverkehr der A1 wie auch den Agglomerationsverkehr der Region Zürich sicher und flüssig zu führen. Das betroffene Teilstück ist 10 Kilometer lang, der Gubrist-tunnel 3,3 Kilometer.

Die Kosten von schätzungsweise 892,3 Millionen Franken werden vollständig vom Bund übernommen. Das Geld haben die Automobilisten mit den Treibstoffabgaben und der Autobahnvignette aufgebracht.

12.09.2007, 11:03 (mst/sda)

Quelle: http://www.toponline.ch
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Bin mal auf das Ausführungprojekt gespannt. Die Autobahn soll ja im bereich Katzensee auch etwas verlegt werden.

Hier noch die Mitteilung des Astra
Bundesrat genehmigt generelles Projekt für den Ausbau der Nordumfahrung Zürich
Bern, 12.09.2007 - Der Bundesrat hat den Ausbau der Nordumfahrung Zürich auf sechs Spuren genehmigt. Kernstück des Projekts ist die dritte Röhre des Gubristtunnels. Das hohe Verkehrsaufkommen auf den Nationalstrassen A1 und A20 führt schon heute regelmässig zu Staus und Stockungen. Mit dem Ausbau sollen die erwartete Zunahme aufgefangen und die Sicherheit verbessert werden. Die Kosten des Projekts betragen gut 890 Millionen Franken. Das Ausführungsprojekt wird nun ausgearbeitet und voraussichtlich im Frühjahr 2008 öffentlich aufgelegt.

Auf Antrag der Regierung des Kantons Zürich und der Stadt Zürich hat der Bundesrat heute das generelle Projekt für den Sechsspur-Ausbau der Nordumfahrung der Nationalstrasse A20 genehmigt.

Mit diesem Ausbau kann das für 2025 erwartete tägliche Verkehrsaufkommen von 125'000 Fahrzeugen bewältigt werden. Heute befahren täglich rund 90'000 Fahrzeuge die Nordumfahrung Zürich. Die Kapazitätsgrenze dieses Abschnitts wird regelmässig überschritten, der Verkehr gerät ins Stocken oder kommt gar zum Stillstand. Als direkte Folge nimmt die Verkehrssicherheit ab, die Anzahl Staustunden steigt.

Nutzen für Transit- und Agglomerationsverkehr

Der Ausbau auf sechs Spuren mit Standstreifen und der zusätzlichen dreispurigen Röhre des Gubristtunnels ermöglicht es künftig, sowohl den Transitverkehr der A1 wie auch den Agglomerationsverkehr der Region Zürich sicher und flüssig zu führen. Das betroffene Teilstück weist eine Länge von zehn Kilometern auf, Kernstück ist der 3,3 Kilometer lange Gubristtunnel. Die Kosten des Ausbaus werden auf 892,3 Millionen Franken geschätzt und werden vollständig vom Bund übernommen.

Als nächster Schritt wird das Ausführungsprojekt erarbeitet; es wird voraussichtlich im Frühjahr 2008 öffentlich aufgelegt.
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Dj-Micky
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Re: Bundesrat genehmigt Ausbau der Nordumfahrung Zürich

Post by Dj-Micky »

svx_biker wrote:Die Staus vor dem Gubristtunnel sollen ein Ende haben. Der Bundesrat hat am Mittwoch den Ausbau .....



Hehe, sorry wenn ich so schnell das thema umlenke..
aber genau den gleichen Satz habe ich dabei mit dem Gotthardtunnel gedacht. Die Staus haben anderst wo eine grössere bedeutung. und nicht in zürich (denke ich jetzt mal).
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Re: Bundesrat genehmigt Ausbau der Nordumfahrung Zürich

Post by RMN »

Dj-Micky wrote:
svx_biker wrote:Die Staus vor dem Gubristtunnel sollen ein Ende haben. Der Bundesrat hat am Mittwoch den Ausbau .....



Hehe, sorry wenn ich so schnell das thema umlenke..
aber genau den gleichen Satz habe ich dabei mit dem Gotthardtunnel gedacht. Die Staus haben anderst wo eine grössere bedeutung. und nicht in zürich (denke ich jetzt mal).


Da liegst du etwas falsch.
Der Stau am Gotthard hat das viel grössere Medienecho als der Stau am Gubrist weil dieser "Normal" ist.
Zum Beispiel heute Mittwoch Abend hatte es Stau/ stockender verkehr von Effretikon bis zum Gubristtunnel sage und schreibe ca. 15km und das ohne Unfall.

Zum Vergleich Staustunden 2005:
Gotthard 937h
Nordring Zürich 1961h
http://www.astra.admin.ch/themen/nation ... ml?lang=de

Auch die Staukarte ist sehr Aussagekräftig wo genau die grössten Engpässe sind:

Image

Ein anderes Problem ist dass in den Agglo Staus (nicht nur Zürich) die Pendler und das Gewerbe viel Zeit verlieren.
Gewerbe = Geld
Pendler = Zeit welche sonst besser investiert wäre

Am Gotthard ist ein grosser Teil Ferienreisende welche im Normalfall genügend Zeit haben.
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Post by Markus »

Die Karte zeigt "Staumeldungen", nicht aber "Staus" an. Oder sie klammert generell Staus auf Hauptstrasse aus. Da gäbe es noch etliche Stellen mit Handlungsbedarf.
Der Ausbau der A1 um Zürich ist jedoch sinnvoll. Ich gehe davon aus, dass im Projekt auch eine Anpassung des Limmattalerkreuz eingerechnet ist.
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Post by Dj-Micky »

ok alles klar.
da denke ich, dass es kleverer wäre den ganzen nordring viel nördlicher zu machen.
da steckt der stadtverkehr auch fast drinn.
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Markus wrote:Die Karte zeigt "Staumeldungen", nicht aber "Staus" an. Oder sie klammert generell Staus auf Hauptstrasse aus. Da gäbe es noch etliche Stellen mit Handlungsbedarf.
Der Ausbau der A1 um Zürich ist jedoch sinnvoll. Ich gehe davon aus, dass im Projekt auch eine Anpassung des Limmattalerkreuz eingerechnet ist.
Diese Staukarte zeigt die Staus der Nationalstrassen an. Es fehlen wie du gesagt hast die Hauptstrassen sowie andere Strecken wie zum Beispiel die A53.
Limmattalerkreuz:
Ich kann mir vorstellen dass es zusätzliche Spuren auf den Rampen gibt.
Rampe Winterthur -> Bern 3 Spuren (+1)
Rampe Winterthur -> Urdorf 2 Spuren (+1)
Rampe Bern -> Winterthur 3 Spuren (+1)
Rampe Urdorf -> Winterthur 2 Spuren (+1)

Im Zusammenhang mit der Eröffnung der Westumfahrung bräuchte es vermutlich auch noch je 1 zusätzliche Spur auf den anderen Rampen.
Rampe Urdorf -> Bern 2 Spuren (+1)
Rampe Bern -> Urdorf 2 Spuren (+1)



Dj-Micky wrote:ok alles klar.
da denke ich, dass es kleverer wäre den ganzen nordring viel nördlicher zu machen.
da steckt der stadtverkehr auch fast drinn.
Dazu gibt es auch ein Projekt sprich einen Richtplaneintrag im Kanton Zürich. Diese Strecke ist aber noch sehr umstritten da die Entlasung des Nordings eher gering ist.
viewtopic.php?t=259
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Bien pour Zurich, ils planifient mieux que Berne

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L'ajout d'une 3ème piste ainsi que d'un troisième tunnel est une bonne chose. Zurich planifie mieux que Berne et 100x mieux que Vaud et Genève. La 3ème voie sur l'A1 n'est pas pour demain. Elle serait surtout nécessaire entre Morges et Lausanne et Coppet - Genève, mais comme pour la 3ème voie CFF, c'est pas prêt d'arriver.

Zurich gagnera en fluidité grâce à celà, après l'agrandissement du Baregg il y a quelques années, c'est une bonne chose.

Il faudrait également agrandir Härkingen - Rothrist, car le tronçon commun A1-A2 est un des plus chargés du pays également. Quant à un éventuel 3ème tube au Belchen, à voir
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Nach dem Tropfenzähler "DietikoN" wurde auch der Tropfenzähler "Einfahrt Seebach" entfernt. :?:

Dabei dachte ich die Entfernung des Tropfenzählers "Einfahrt Dietikon" war wegen der Baustelle.
Scheint aber trotzdem etwas zu bedeuten. Ob dies nun die Feinjustierung ist?
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Faltblatt mit detaillierteren Angaben zum Projekt (469 KB)
Behördenorientierung zum Planungsstand des Projektes N1/N20 Ausbau Nordumfahrung Zürich
Zur Beseitigung des Kapazitätsengpasses wird die Nordumfahrung Zürich N1/N20 zwischen Limmattaler Kreuz und der Verzweigung Zürich Nord auf zwei dreispurige Fahrbahnen ausgebaut. Herzstück des Projektes ist die neue dritte Röhre des Gubristtunnels. Nachdem die Genehmigung des Generellen Projektes durch den Bundesrat erfolgt ist, können nun die Arbeiten am Ausführungsprojekt abgeschlossen werden. Am Freitag wurden die Gemeinden, Städte und Planungsverbände über den aktuellen Projektstand informiert. Die öffentliche Auflage soll im Frühjahr 2008 erfolgen. Die dritte Röhre des Gubristtunnels soll Ende 2013 dem Verkehr übergeben werden.

Das Verkehrsaufkommen auf der Nordumfahrung Zürich stieg in den letzten Jahren parallel zum Wohn- und Arbeitsplatzwachstum in den Regionen Limmattal, Zürich Nord und Glattal stetig an und führt heute regelmässig zu Staus und Stockungen. Aufgrund des Ausweichverkehrs leiden vor allem die umliegenden Gemeinden. Mit der Genehmigung des Generellen Projektes am 12. September 2007 durch den Bundesrat ist man einer Verbesserung der Situation einen grossen Schritt näher gerückt.

Am vergangenen Freitagabend wurden die betroffenen Gemeinden, Städte und Planungsverbände über den aktuellen Projektstand informiert. Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden ist wichtig, um deren Anliegen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten zu berücksichtigen und das Projekt entsprechend zu optimieren. So sind beispielsweise neue Überdeckungen, umfassende Lärmschutzmassnahmen und verkehrlich flankierende Massnahmen zur Entlastung der Gemeinden vom Durchgangsverkehr vorgesehen.

Öffentliche Auflage und Terminprogramm

Mit der Genehmigung des Generellen Projektes durch den Bundesrat kann das bereits in Bearbeitung stehende Ausführungsprojekt abgeschlossen und dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) zur technischen Zustimmung eingereicht werden. Nach der Planfreigabe durch das eidg. Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) soll das Ausführungsprojekt im Frühjahr 2008 während 30 Tagen öffentlich aufgelegt werden. Vor der Auflage wird das Vorhaben im Gelände ausgesteckt.

Nach Ende der Vorbereitungsarbeiten erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2009 der Spatenstich zum Bau der dritten Gubristtunnelröhre. Die Bauzeit des neuen Tunnels wird rund fünf Jahre in Anspruch nehmen. Parallel dazu läuft der Ausbau der offenen Strecken auf zwei dreispurige Fahrbahnen. Ende 2013 soll die dritte Tunnelröhre in Betrieb genommen werden.

Instandsetzungsarbeiten erfolgen auch auf der offenen Strecke Limmattal. Zur gleichen Zeit wird der Stelzentunnel erneuert. In den beiden bestehenden Gubristtunnelröhren erfolgt die Instandsetzung während zweier Jahre direkt anschliessend an die Eröffnung der neuen dritten Tunnelröhre.
Quelle Medienmitteilung:
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