Re:
Posted: Tue Jan 08, 2008 10:38 pm
War die vorher schon 4 spurig? Oder ist das neu?RMN wrote: Damit ist nun die Strecke Einfahrt Dietikon -> Limmatalerkreuz durchgehend 4 Spurig in Richtung Zürich.
Das Schweizer Autobahn Forum / the swiss motorway forum
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War die vorher schon 4 spurig? Oder ist das neu?RMN wrote: Damit ist nun die Strecke Einfahrt Dietikon -> Limmatalerkreuz durchgehend 4 Spurig in Richtung Zürich.
Das heisst vor der Einführung des Tropfenzählers waren es 3 Spuren + Pannenstreifen und jetzt 4 Fahrspuren?RMN wrote:Für den Bau des Tropfenzählers wurde der Pannenstreifen zu einem Staustreifen für den Tropfenzähler geopfert. Nun wurde die Abgrenzungen zwischen dem Tropfenzähler und den 3 Fahrstreifen entfernt so dass alle 4 Spuren verwendet werden können.
RMN wrote:Wird Zeit dass langsam angefangen wird mit dem Ausbau. Der Zustand der Autobahn wird immer schlimmer.
In der Gegenrichtung wurde bereits die Geschindigkeit auf 100km/h begrenzt. Auf einem Stück sogar temporär auf 80 km/h.
Das wäre super wenn Du das könntest. Hier gibt's leider sehr viel mehr Mitleser als Leute die Beiträge schreiben. Wenn's dann dazu noch Insider-Infos sind umso besser!SPACE-X wrote:Hallo
Da ich Beruflich (Zeichner) mit diesem Ausbau zu tun hab werde ich versuch euch auf dem laufenten zu halten.
Gruss
Quelle:Öffentliche Informationsveranstaltung A1/A20, Ausbau Nordumfahrung Zürich
Bei der Nordumfahrung Zürich handelt es sich um eine der meist befahrenen Nationalstrassen der Schweiz. Das unverändert hohe Verkehrsaufkommen so-wie die Anforderungen hinsichtlich Mobilität, Leistung und Sicherheit erfordern in den nächsten Jahren einen gezielten Ausbau. 2008 wird das Bundesamt für Strassen ASTRA die Freigabe des Projektes Ausbau Nordumfahrung Zürch zur öffentlichen Planauflage beim UVEK beantragen. Die Bauherrschaft hat letzten Dienstag die Bevölkerung informiert.
Im Herbst 2007 genehmigte der Bundesrat das generelle Projekt zum Ausbau der A1/A20 Nordumfahrung Zürich. Die Weiterbearbeitung des Projektes bis zur Auflagereife hat in wesentlichen Teilen noch unter der Federführung des Kantons Zürich stattgefunden. Mit Inkrafttreten des Neuen Finanzausgleichs auf den 1. Januar 2008 hat der Bund die alleinige Verantwortung für die Nationalstrassen übernommen und entsprechend auch das vorliegende Projekt. Die federführende Bundesbehörde - das Bundesamt für Strassen ASTRA - hat das Projektdossier in den letzten Monaten bereinigt und wird in Kürze die Freigabe zur öffentlichen Planauflage beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK beantragen.
Projektvorhaben
Um die Verkehrsqualität zu verbessern wird die Autobahn zwischen dem Limmat-talerkreuz und der Verzweigung Zürich Nord auf zwei mal drei Fahrstreifen ausgebaut. Kernstück des Projektes bildet die dritte, rund 3.3 Kilometer lange Röhre des Gubristtunnels. Durch diese wird künftig der Verkehr Richtung Bern/Basel geführt. Ergänzend vorgesehen sind verkehrlich flankierende Massnahmen, die eine Rückverlagerung des Verkehrs auf die Hochleistungsstrasse bewirken.
Für die vom Ausbau der Nordumfahrung beanspruchten Flächen sind Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen zum Moorschutz sowie zur Vernetzung geplant. Dazu gehört die neue zirka 600 Meter lange Überdeckung Katzensee. Zusätzlich sind Umweltschutzmassnahmen in den Bereichen Lärm, Luft und Gewässer vorgesehen.
Öffentliche Auflage
Die öffentliche Planauflage wird - nach Freigabe durch das UVEK - in den Amtsanzeigern der betroffenen Gemeinden publiziert. Die vom Ausbau beanspruchten Flächen sowie die sichtbaren Bauwerke werden im Gelände ausgesteckt. Nach dem Auflage- und Genehmigungsverfahren wird der Ausbau in Detailprojekten zur Baureife gebracht. Der Baubeginn ist von den Einsprachen bzw. dem Weiterzug an die verschiedenen Instanzen bis zum Bundesgericht abhängig. Zudem wird die Realisierung dieses Projektes aus dem Infrastrukturfonds des Bundes (Teil Engpassbeseitigung) finanziert; wobei die Programm- und Budget-Kompetenz beim Eidgenössischen Parlament liegt. Das ASTRA rechnet aus heutiger Sicht mit einem frühest möglichen Baubeginn ab 2010. Die Bauzeit der 3. Röhre Gubristtunnel beträgt vier Jahre. Anschliessend erfolgt die Instandsetzung der beiden bestehenden Tunnelröhren. Die Gesamtkosten des Auflageprojektes belaufen sich auf zirka 940 Millionen Franken
QuelleA1Ausbau Nordumfahrung Zürich, öffentliche Planauflage
Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK hat grünes Licht zur öffentlichen Planauflage dieses Schlüsselprojekts gegeben. Die Auflage findet vom 16. März 2009 bis 14. April 2009 statt – sie enthält unter anderem die Pläne zur 3. Röhre Gubristtunnel.
Das nun vorliegende Ausführungsprojekt zeigt die 3. Röhre Gubristtunnel, den Ausbau auf 2x3 Fahrstreifen, die vorgesehene Verkehrsführung während der Bauzeit sowie die flankierenden ökologischen Massnahmen zu Luft, Wasser und Lärm.
Vom 16. März bis zum 14. April 2009 wird die öffentliche Planauflage in den betroffenen Gemeinden und in den Städten Zürich, Dietikon und Opfikon/Glattbrugg durchgeführt. Genaue Orts- und Zeitangaben sind den jeweiligen Amtsanzeigern zu entnehmen. Vor der Auflage der Projektdossiers steckt die Bauherrschaft sowohl die vom Ausbau beanspruchten Flächen wie die sichtbaren Bauwerke im Gelände aus.
Genehmigungsverfahren und Baubeginn
Nach dem Auflage- und Genehmigungsverfahren wird der Ausbau in Detailprojekten zur Baureife gebracht. Der Baubeginn ist von den Einsprachen bzw. dem allfälligen Weiterzug an die nachfolgenden Instanzen abhängig. Das ASTRA rechnet mit einer frühestmöglichen Genehmigung im Jahr 2010. Die Bauzeit der 3. Röhre Gubristtunnel beträgt rund vier Jahre. Anschliessend erfolgt die Instandsetzung der beiden bestehenden Tunnelröhren.