die Strecke
Jahrelang habe ich mich über die Holperi-Piste zwischen Amsteg und Erstfeld genervt - und Gott sei's getrommelt - der Fibrator-Belag wird endlich saniert.
Endlich? Das ist komisch, denn der Zustand der Fahrbahn zwischen dem wesentlich älteren und intensiver befahrenen Teilstück der A1/A2 zwischen Härkingen und Egerkingen ist weniger beschädigt als diese Strecke im Kanton Uri. Ich kann nur hoffen, dass in die neuen Bahntunnels der NEAT besserer Beton gegossen wird, als dies 1977/79 auf besagter Strecke der Fall war.
die Signalisation
Ich bin letzten Samstag Abend aus dem Tessin zurückgefahren und habe festgestellt, dass bereits ca. 6 km vor der Ausfahrt Amsteg die linke Fahrbahn gesperrt und die Geschwindigkeit auf 60km reduziert wurde. Das sind talwärts zwar meistens Tunnels, doch ist der ganze Abschnitt taghell beleuchtet.
Nach dem letzten Tunnel und der Kurve in Amsteg wird's dann richtig eng und dunkel und siehe da, die Geschwindigkeit ist auf 80km erhöht. Was dann bis zum Ende der Baustelle an Signalisation folgt, erinnert mich stark an die Strassen im Norden von Kamerun. Auf der Fahrbahn sieht man gar nichts und links und rechts stehen Schilder wie z.B. ein Rollstuhl oder eine Blinkanzeige warnt vor Werksverkehr (Samstagabend 22.30h)!!
die Falle
Also Leute, der gut beleuchtete und einspurige Abschnitt zwischen Wassen und Amsteg ist bei 60km geradezu eine Einladung, Radargeräte aufzustellen und einen Teil der anteiligen Kosten hereinzuholen.
A2 Kt. Uri - Belag wird endlich saniert - Achtung Falle !!
Meines Wissens finden auf Autobahnen in Abschnitten mit Tempo 60 nie Radarkontrollen statt, bei Zug in der Blegikurve z.B. immer im 80er Bereich (rechtliche Gründe ?).
Vielleicht waren dort Arbeiten geplant. Dazu muss die Baufirma eine Spursperrung beantragen bei der Polizei für eine vorher bestimmte Zeit. Vielleicht waren die Arbeiter noch nicht dort oder schon fertig. Kommt ab und zu vor und man fragt sich dann was das alles soll.
Was vielmehr nervt ist dass man dort nirgends überholen kann (mit Vollgas durch den Rastplatz wollte ich meinem Ausweis nicht antun ...). Bin dort das letzte mal einem wahrscheinlich kurzsichtigen Italiener hinterhergefahren welcher mit 40-50 km/h durch den Baustellenbereich geschlichen ist (80 signalisiert). Die Strasse ist ja sooo eng und das Auto sooo breit ...
gewisse Leute sollten wirklich lieber Zug fahren, auch ohne NEAT.
Vielleicht waren dort Arbeiten geplant. Dazu muss die Baufirma eine Spursperrung beantragen bei der Polizei für eine vorher bestimmte Zeit. Vielleicht waren die Arbeiter noch nicht dort oder schon fertig. Kommt ab und zu vor und man fragt sich dann was das alles soll.
Was vielmehr nervt ist dass man dort nirgends überholen kann (mit Vollgas durch den Rastplatz wollte ich meinem Ausweis nicht antun ...). Bin dort das letzte mal einem wahrscheinlich kurzsichtigen Italiener hinterhergefahren welcher mit 40-50 km/h durch den Baustellenbereich geschlichen ist (80 signalisiert). Die Strasse ist ja sooo eng und das Auto sooo breit ...
gewisse Leute sollten wirklich lieber Zug fahren, auch ohne NEAT.
hallo,
ich als LKW-Fahrer befahre die Streke Täglich.
Die besagte 60km/h streke vor der Baustelle ist für mich kein Problem, wer geschwindigkeiten nicht einhalten kann ist eh selber tschuld.
Ob die 60km/h dort gerechtfertigt sind oder nicht ist ein anderes Thema.
Die erhöhung auf 80km/h ist soviel ich weiss erst nach der Kurve bei Amsteg angezeigt, ich werde mich drauf achten bei der nächsten durchfahrt.
Ich finde es übrigens sehr gut das die Strecke saniert wird.
gruss René
ich als LKW-Fahrer befahre die Streke Täglich.
Die besagte 60km/h streke vor der Baustelle ist für mich kein Problem, wer geschwindigkeiten nicht einhalten kann ist eh selber tschuld.
Ob die 60km/h dort gerechtfertigt sind oder nicht ist ein anderes Thema.
Die erhöhung auf 80km/h ist soviel ich weiss erst nach der Kurve bei Amsteg angezeigt, ich werde mich drauf achten bei der nächsten durchfahrt.
Ich finde es übrigens sehr gut das die Strecke saniert wird.
gruss René
so, es gibt News von diesem Streckenabschnitt:
Mehr darüber auch hier:
>> Uri baut
Quelle: AP / 20 MinutenFlüsterbelag für die A2
Pünktlich zur ersten grossen Ferienreisewelle an diesem Wochenende hat der Kanton Uri die Autobahn A2 zwischen Erstfeld und Amsteg wieder vollständig für den Verkehr geöffnet.
In knapp zweijähriger Bauzeit war die von durchschnittlich 21.500 Fahrzeugen pro Tag befahrene Transitstrecke für rund 200 Millionen Franken vollständig erneuert worden, wie das Urner Tiefbauamt am Freitag bekannt gab. Im Zentrum der Sanierungsmassnahmen auf dem 9,4 Kilometer langen Streckenabschnitt standen die Sanierung der Fahrbahn und der Lärmschutz für das Urner Reusstal.
Konnte die Strecke vor wenigen Jahren nur mit schlagenden Fahrgeräuschen befahren werden, so sollen die Autos nun dank dem neuen Drainasphalt laut Tiefbauamt «mit einem sanften Rauschen» über den erneuerten Streckenabschnitt rollen. Der «Flüsterbelag» reduziert den wahrnehmbaren Lärm um die Hälfte und vermindert gleichzeitig die Aquaplaning-Gefahr.
Mehr darüber auch hier:
>> Uri baut
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Abstandhalterin
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- Joined: Thu Jun 07, 2007 9:26 pm
