A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by RMN »

Als Durchreisender nur mehr Stau. Sonst hat sich eigentlich nichts geändert :-)
Noch ein paar Jahre und sie können gleich den ganzen Nordring auf 4+4 Spuren planen
rower2000
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by rower2000 »

Fred wrote:... und nun wird es bald März... die Winterlinge, Schneeglöckchen und Märzenbecher blühen; das Murmeltier hat getagt...

Was gibt es Neues; worauf muß man sich als jetzt Durchreisender einstellen???
Das Bundesgericht hat einer Einsprache zugestimmt und das Projekt ans ASTRA zurückgeschickt - eine Verlängerung des Gubristtunnels muss geprüft werden. Also eine Fertigstellung würde ich nicht vor 2025 erwarten :banging: . Aber jetzt werden ja keine bösen bösen Ausländer mehr reingelassen, dann löst sich das Verkehrsproblem ja von selbst - zumindest in der SVP-Logik.
Fred
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by Fred »

Nunja, Populismus, Abstimmung und Praxis sind ganz verschiedene und total unterschiedliche Dinge.

Und solange schweizer Bürger kein Interesse oder kein gespür oder einfach keinen "Bock" auf bestimmte berufsbilder haben, werden die ausländischen Arbeitskräfte bleiben und neu kommen. Ich hatte dieses Glück auch 2003, als für unser Gewerk (Bahn-Bausicherheit) keine Kollegen mit Bewilligung zu bekommen waren... bzw. der deutschen Schrift- und Redesprache nur bedingt mächtig...

Alles wird gut, und die Zeit heilt fast alles. Auch SVP ist heilbar... und solange am Uni-Spital kein Pflegenotstand durch schweizer "Zivildienstleistende" oder RS geklärt werden muß...
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by RMN »

Kommt nun doch langsam Bewegung in die Sache?
GS-UVEK - A1-Ausbau Nordumfahrung Zürich: UVEK verzichtet auf Weiterzug an das Bundesgericht

Bern, 28.02.2014 - Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat nach vertiefter Prüfung der Urteile des Bundesverwaltungsgerichts zum Ausbauprojekt der Zürcher Nordumfahrung beschlossen, auf einen Weiterzug an das Bundesgericht zu verzichten. Den Ausschlag dafür gab zum einen, dass die Plangenehmigung des UVEK in zentralen Punkten vom Bundesverwaltungsgericht gestützt wurde. Zum anderen will das UVEK Verzögerungen vermeiden: Die unbestrittenen Elemente des Ausbauvorhabens sollen so rasch wie möglich umgesetzt werden.


Um die Verkehrssituation im Bereich der Nordumfahrung Zürich zu verbessern, hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) dem UVEK Ende 2008 ein umfassendes Projekt zur Genehmigung unterbreitet. Geplant sind die durchgehende Erweiterung der Nationalstrasse zwischen dem Limmattaler Kreuz und der Verzweigung Zürich Nord von vier auf sechs Spuren, der Bau einer dritten Tunnelröhre am Gubrist, die Verschiebung des Halbanschlusses Weiningen und der Umbau des Autobahnanschlusses Zürich Affoltern. Zudem sollen die Entwässerung der Nationalstrasse auf den neuen Stand der Gesetzgebung gebracht und auf der Ostseite des Gubrist eine Überdeckung erstellt werden.

Gegen die am 31. Januar 2012 erteilte Plangenehmigung des UVEK wurden mehrere Beschwerden eingereicht. Das Bundesverwaltungsgericht hat diese in drei Urteilen, die am 29. Januar 2014 beim Departement eingegangen sind, teilweise gutgeheissen und das ASTRA verpflichtet, verschiedene Prüfaufträge auszuführen. Da das Bundesverwaltungsgericht die Plangenehmigung in zentralen Punkten gestützt hat, verzichtet das UVEK auf einen Weiterzug an das Bundesgericht. So hat das Bundesverwaltungsgericht die beim Westportal des Gubristtunnels von der Gemeinde Weiningen geforderte 270 Meter lange Überdeckung der A1 als wirtschaftlich unverhältnismässig beurteilt und deshalb abgelehnt. Die erzielbare Lärmreduktion sei im Verhältnis zu den Mehrkosten zu gering. Das Bundesverwaltungsgericht hat auch den Standort des bei Weiningen notwendigen Rauchauslasses der geplanten dritten Röhre des Gubristtunnels bestätigt. Dieser ist für die Realisierung des grossen Bauvorhabens unabdingbar.

Das UVEK will mit dem Verzicht auf einen Weiterzug auch Verzögerungen vermeiden. Die unbestrittenen Elemente des Ausbauvorhabens sollen so rasch wie möglich umgesetzt werden. Das ASTRA prüft nun insbesondere, ob die Stausituation ab Anschluss Affoltern in Richtung Anschluss Zürich-Seebach zügig entschärft werden kann.

Prüfaufträge für einzelne Projektteile

Das Bundesverwaltungsgericht hat dem ASTRA unter anderem folgende Prüfaufträge erteilt:
•100-m-Überdeckung am Westportal des Gubrist-Tunnels
•Alternativ-Standort für den vorgesehenen Installationsplatz Weiningen
•Standort für die Strassenabwasser-Behandlungsanlage (SABA) Limmat
•Verbesserungen im Bereich der Emissionsbegrenzung und des Immissionschutzes

Zur Überdeckung Weiningen laufen seit längerem Gespräche zwischen der Gemeinde Weiningen, dem Kanton Zürich und dem ASTRA. Diese betreffen auch die vom Bundesverwaltungsgericht erwähnte Überdeckung von 100 Metern.

Das UVEK anerkennt, dass das Projekt im Rahmen der Detailprojektierung in einigen Punkten Optimierungspotential hat. Die Urteile betreffend erneute Prüfung der oben aufgeführten Projektelemente verursachen allerdings einen zeitlichen Mehraufwand. Das genaue Ausmass kann heute noch nicht abgeschätzt werden, weil dies auch von einem allfälligen Weiterzug der Urteile anderer involvierter Parteien an das Bundesgericht abhängt.
Quelle: http://www.news.admin.ch/message/index. ... g-id=52171
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by SPACE-X »

Tja

auch wir warten auf den Finale Startschuss..bis jetzt immer noch etwas Vorgeplänkel...einfach das man mal paar projektierte Stunden verbraucht hat.

Das Massnahmenkonzept Stelzentunnel soll nun aber mal etwas vorangetrieben werden...geht woll einfacher bestehende Bauwerke zu sanieren als der Neubau.

Der grösste Brocken wird eh die 3 Röhre des Gubrist sein.

Meine Vison wäre dann eh 24h 365Tag Betrieb der ganzen Baustelle das wirklich der Ausbau so schnell wie möglich ausgeführt werden kann.
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by RMN »

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Gub ... y/18542625

Ausbau abgeschlossen frühestens im Jahr 2025!
:twisted:

Bis dann wird bereits die 4 Röhre benötigt.
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by RMN »

Rascher Gubrist-Ausbau mit Autobahnanschluss Weiningen zwingend nötig



Das Bundesgericht hat mit seinem jüngsten Entscheid zum Ausbau der A1/Nordumfahrung Zürich den Halbanschluss Weiningen in Frage gestellt. Es hat das Bundesamt für Strassen ASTRA beauftragt, nicht nur eine Verlegung, sondern auch eine Aufhebung zu prüfen. Eine Aufhebung dieses Anschlusses hätte jedoch weitreichende Konsequenzen für die Verkehrssituation im Grossraum Zürich. Die Volkswirtschaftdirektion verlangt deshalb, dass der Halbanschluss Weiningen zwingend beibehalten wird. Zudem soll der Bund Möglichkeiten aufzeigen, wie die zeitlichen Verzögerungen möglichst gering gehalten und die Bauarbeiten schnellstmöglich begonnen werden können.




Die A1 gehört zu den meistbefahrenen Strassen des Landes und ist eine wesentliche Ader des Wirtschaftsraums Zürich. Der Kanton Zürich setzt sich deshalb seit Jahren für einen möglichst baldigen Ausbau der Nordumfahrung Zürichs, dem grössten Engpass auf dem Schweizerischen Nationalstrassennetz, ein. Der Ausbau ist zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit des Hochleistungsstrassennetzes unerlässlich. Das Bundesgericht hat in seinem Urteil vom 23. September 2014 das ASTRA beauftragt, neben dem von der beschwerdeführenden Gemeinde Weiningen und anderen Einsprechern beantragten Verschiebung des Halbanschlusses auch dessen gänzliche Aufhebung zu prüfen. Wegen den Auswirkungen auf das Kantonsstrassennetz wären davon auch der Kanton sowie verschiedene Städte und Gemeinden insbesondere im Limmattal direkt betroffen.




Es droht erheblicher Mehrverkehr

Berechnungen des Zürcher Amts für Verkehr haben ergeben, dass eine solche Aufhebung des Anschlusses z.T. erheblichen Mehrverkehr für die umliegenden Gemeinden Dietikon, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat und Regensdorf zur Folge hätte. Weiter würde es zu Ausweichverkehr durch die Stadt Zürich kommen, insbesondere über den Hönggerberg und die ohnehin schon stark belastete Achse Rosengarten/-Bucheggstrasse (siehe Grafik). Auch würden heute schon stark belastete bzw. zeitenweise überlastete Autobahnanschlüsse noch stärker belastet. Paradoxerweise würde ausgerechnet die Nordumfahrung, die für viel Geld ausgebaut werden soll und welche den Durchgangsverkehr gerade aus den Siedlungsgebieten fernhalten soll, deutlich entlastet. Die Aufhebung des Halbanschlusses macht somit auch aus volkswirtschaftlicher Sicht keinen Sinn. Sie stünde zudem mit der Vorgabe des kantonalen Richtplans im Widerspruch, nach welcher der Durchgangsverkehr auf das übergeordnete Strassennetz zu führen ist. Aus Sicht der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion ist daher der Halbanschluss zwingend beizubehalten. Die vom Bundesgericht verlangte Überprüfung seiner Lage soll aber möglichst rasch vorgenommen werden.

Die Zürcher Volkswirtschaftsdirektion ersucht das ASTRA, Möglichkeiten zu prüfen, wie unabhängig von der Planung des Autobahn-Halbanschlusses und der damit zusammenhängenden Überdeckung bei Weiningen der Bau der unbestrittenen Abschnitte, insbesondere der 3. Gubrist-Autobahnröhre, begonnen werden kann. Dazu Regierungsrat Ernst Stocker: «Auf dieser Autobahn kommt es tagtäglich zu Staus. Deshalb braucht es endlich Abhilfe. Ich setze mich beim ASTRA persönlich dafür ein, dass möglichst rasch eine Lösung gefunden wird, welche die verkehrsgeplagten Gemeinden entlastet und die Stausituation am Gubrist endlich verbessert. Eine weitere Verzögerung ist zum Schaden der lärmgeplagten Einwohnerinnen und Einwohnern in den Gemeinden, der Autofahrer, dem Transportgewerbe, unserer Volkswirtschaft und der Umwelt
Quelle:
http://www.zh.ch/internet/de/aktuell/ne ... usbau.html
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

Post by SPACE-X »

Nun kommt langsam Bewegung in die Sache..

Ich frage mich halt nur ob es nicht schon besser gewesen wäre zwischen Anschluss Seebach und Affoltern nicht gleich auf 3+Pannenstreifenbewirtschaftung oder 4 Spuren zu mindestens Richtung Bern auszubauen.

http://www.blick.ch/news/schweiz/zueric ... 17359.html

Momentan beginnen ja die Arbeiten an alle Ecken anzurollen, auf der Autobahn sieht man das am Stelzentunnel gut, dort werden die Antirezirkulationswänden und die neuen Betriebszentralen als erstes erstellt.
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel R

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https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 62036.html
Start der Hauptarbeiten zum Ausbau der Nordumfahrung Zürich


Bern, 06.06.2016 - Die Nordumfahrung Zürich gehört zu den am häufigsten befahrenen Autobahnabschnitten der Schweiz. Täglich staut sich vor dem Gubrist-Tunnel der Verkehr. Jetzt wird der chronisch überlastete Autobahnengpass beseitigt: Im Beisein von Doris Leuthard, Vorsteherin des eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), sowie Carmen Walker Späh, Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich, und Filippo Leutenegger, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements der Stadt Zürich, erfolgte heute in Regensdorf der Start der Hauptarbeiten zum Ausbau der Nordumfahrung Zürich.

Die Nordumfahrung Zürich, die zwischen dem Limmattalerkreuz und der Verzwei-gung Zürich Nord verläuft, wurde 1985 in Betrieb genommen. Die Autobahn wird in beiden Richtungen zweispurig geführt. Kern der zehn Kilometer langen Nordumfahrung ist der zweiröhrige Gubrist-Tunnel. Seit 1990 hat sich der Verkehr auf der Nordumfahrung verdoppelt: Wurde der Abschnitt damals von rund 60‘000 Fahrzeugen pro Tag befahren, sind es heute streckenweise bis 120‘000. Damit haben auch die Staus zugenommen. Die Nordumfahrung Zürich gehört heute zu den Stauschwerpunkten des Landes und es sind auch immer mehr Unfälle zu verzeichnen (vgl. Anhang). Der Engpass soll darum beseitigt werden.


Heute erfolgte in Regensdorf im Beisein von Bundesrätin Doris Leuthard der offizielle Start der Hauptarbeiten. Bis etwa im Jahr 2025 wird unter Federführung des Bundesamts für Strassen (ASTRA) der ganze Abschnitt zwischen dem Limmattaler Kreuz und der Verzweigung Zürich Nord in beiden Richtungen auf je drei Spuren ausgebaut. Der 3250 Meter lange Gubristtunnel wird durch eine dritte, dreistreifige Tunnelröhre auf der Nordseite ergänzt. Anschliessend werden die bestehenden Röhren saniert. Es wird mit Gesamtkosten im Umfang von 1,55 Milliarden Franken gerechnet.


Die Nordumfahrung ist für die ganze Agglomeration Zürich von grosser Bedeutung. Der Ausbau dient einerseits den Verkehrsteilnehmern, verbessert aber auch die Lebensqualität in den Gemeinden. Mit verschiedenen Massnahmen werden die Dörfer und Quartiere im Limmattal, im Furttal und im Glatttal vom Durchgangsverkehr ent-lastet. Hohe Priorität haben auch der Umwelt-, Moor- und Gewässerschutz. Mit der Überdeckung Katzensee wird die Autobahn auf einer Länge von 580 Meter überdeckt. So kann dort neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen entstehen. Drei neue Abwasserbehandlungsanlagen sorgen dafür, dass das Strassenabwasser der Nordumfahrung gereinigt wird. Dazu kommen Massnahmen, um die Lärmbelastung auf dem ganzen Abschnitt zu reduzieren. Trotz der aufwendigen Bauarbeiten werden jeweils in beide Richtungen zwei Spuren dem Verkehr zur Verfügung stehen.

Langwierige Bewilligungsverfahren

Wie die Nordumfahrung sind auch andere Autobahnabschnitte der Schweiz chronisch überlastet, etwa im Raum Basel, Lausanne, Genf und Bern. Im Rahmen des vom Bundesrat vorgeschlagenen Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-fonds (NAF) ist darum vorgesehen, weitere Engpässe zu beheben und die Finanzierung des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs wie bei der Bahn mit einem Fonds langfristig zu verbessern. Neben der Finanzierung ist aber auch entscheidend, dass die Projekte die Baureife erlangen. Oft führen langwierige Bewilligungsverfahren und weniger finanzielle Gründe zu Verzögerungen, wie das Beispiel der Nordumfahrung Zürich mit ihrer langen Planungsgeschichte zeigt.



Adresse für Rückfragen

Fragen zum Projekt: Bundesamt für Strassen, Infrastrukturfiliale Winterthur
058 480 47 77; winterthur@astra.admin.ch
Internet: http://www.nordumfahrung.ch
Allgemeine Auskünfte: Mediendienst Bundesamt für Strassen 058 464 14 91
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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Hallo

Nach den neusten Prognosen soll der ganze Nordring 2025 fertig sein...also nochmals 5 Jahre später als die letzte Aussagen.

Da ist es auch einen kleinen Trost das der Start der 3ten Röhre am 16 Nov. 2016 ist.

Der Anschluss Weiningen ist wohl der grösste Bremsklotz, das GP soll erst nächstes Jahr beim ASTRA auf dem Tisch liegen also mit dem Bau wird woll erst 2018 oder 19 begonnen.

Angesichts den heuteigen Verkehrssituation frag ich mich ob erstens nicht noch überbrückende Massnahmen getroffen werden müssen für den besseren Verkehrsfluss und ob 2025 dann die 6 Spuren dann noch reichen.

[url][/http://www.nordumfahrung.ch/url]
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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Ab 2022 soll die neue Röhre befahren werden. Danach werden die bestehenden Röhren saniert.

http://www.zuonline.ch/dielsdorf/am-gub ... y/27712284
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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Hallo ab 2022 kann es eine Teileröffnung geben (Abschnitt Ost) bis zum Anschluss Affoltern, Vollständig wird es noch 3 Jahre länger gehen da die Gubriströhren noch saniert werden müssen bis 2025.

Was mich generell etwas stört ist das dieses tägliche Verkehrschaos vom ASTRA so hingenohmen wird. Z.B. hätte man das Tropfsystem bei der Einfahrt Zürich-Seebach wieder in Betrieb nehmen sollen...oder auch nur die Markierung auffrischen...hab schon etliche male gesehen wie über die doppelte Sicherheitslinie gefahren wir eigentlich total unnötig.

Die grosse Verkehrsumstellung wird so um den 14.7 sein dann wird der Verkehr dann im 4/0 auf der Südseite geführt hoffe das der Verkehr dann etwas besser fliesst als momentan.
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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Quelle: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 68188.html
A1-Halbanschluss und Überdeckung Weiningen: Bundesrat genehmigt Generelles Projekt
Bern, 22.09.2017 - Der Ausbau der Nordumfahrung Zürich schreitet voran. Im Rahmen dieses Projekts wird ein neuer Halbanschluss mit einer zusätzlichen 100 Meter langen Überdeckung des Westportals des Gubristtunnels bei Weiningen realisiert. Der Bundesrat hat das entsprechende Generelle Projekt an seiner Sitzung vom 22. September 2017 genehmigt.

2014 waren gegen das Ausführungsprojekt im Abschnitt Limmattaler-Kreuz bis zum Westportal des Gubristtunnels Beschwerden an das Bundesgericht eingereicht worden, die teilweise gutgeheissen worden waren. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) entschied in der Folge, für diesen Abschnitt gemeinsam mit der Gemeinde Weiningen ein neues Projekt auszuarbeiten. Dieses sieht nun eine Kombination von einem neuen redimensionierten Halbanschluss Weiningen und einer 100 Meter langen Überdeckung vor. Diese schliesst direkt an das westliche Portal der bestehenden 1. und 2. sowie der neuen 3. Röhre des Gubristtunnels an.
Der neue Halbanschluss wird im Vergleich zum bestehenden Halbanschluss um rund 200 Meter in Richtung Limmattaler-Kreuz verschoben. Wie heute beginnt die Ausfahrtsspur bereits im Tunnel und wird in Tieflage direkt an die Umfahrungsstrasse angeschlossen. Dadurch reduzieren sich die zusätzlich beanspruchten Flächen und die Verkehrsinfrastruktur wird besser in die Landschaft integriert.
Bauarbeiten beginnen parallel zum Neubau der 3. Röhre
Der Bundesrat hat dem Generellen Projekt für den Halbanschluss der A1 und die Überdeckung Weiningen an seiner Sitzung vom 22. September 2017 zugestimmt. Der Terminplan sieht vor, dass die Bauarbeiten parallel zum Neubau der 3. Röhre sowie zur Instandsetzung der 1. und 2. Röhre des Gubristtunnels erfolgen. Die Hauptarbeiten starten 2020 und sollen bis zur Inbetriebnahme der ausgebauten Nordumfahrung (voraussichtlich 2025) abgeschlossen sein. Um den ambitionierten Terminplan einhalten zu können, wird 2017 die Ausfahrt Weiningen provisorisch verschoben und das Gewerbehaus Gubrist angepasst, damit die 3. Röhre des Gubristtunnel gebaut werden kann.
Weiteres Vorgehen
Als nächster Schritt wird das Ausführungsprojekt „Halbanschluss und Überdeckung Weiningen“ ausgearbeitet und öffentlich aufgelegt. Nach Beendigung des Plangenehmigungsverfahrens kann das Ausführungsprojekt vom UVEK voraussichtlich Ende 2018 genehmigt werden. Vor der Vergabe der Bauarbeiten werden anschliessend im Detailprojekt sämtliche bautechnischen Einzelheiten festgelegt.
Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 163.5 Millionen Franken (inkl. MwSt.).
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

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Seit dem Wochenende läuft zwischen Seebach und der Überdeckung Katzensee denn ganzen Verkehr mit 4/0 somit sind die 2 Schwenker auf der Spur Richtung Bern weg.

Beim Stelzentunnel ist die Schutzwand weg und gibt den Blick frei auf die instandgesetzte Aussenwand, nun kommt die Mitte drann.

Auf der offenen Strecke werden nun die alten Widerlager abgebrochen und die neuen gebaut.

Da es von der Etappierung nicht anderst ging werden die Brücken sobald das Widerlager steht gleich mitgebaut und erst dann in der letzten Etappe die andere Hälfte zum schon jetzt bestehnden Widerlager gebaut.
Marcel Monterie
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Re: A1: Projekt Ausbau Nordring ZH 3+3 und 3 Gubristtunnel Röhre

Post by Marcel Monterie »

Tag der offenen Baustelle am 26. Mai:
https://www.nordumfahrung.ch/
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